Salzseife bei Akne und Neurodermitis

Salzseifen - Die Vorteiler eine Seife mit Salz

Salzseife bei Pickeln

Seife mit Salz? Salzseifen sind natürliche Seifen, die lediglich aus Fetten und Ölen, einer Lauge und einem großen Anteil Salz bestehen. Derartige Seifen habe viele Vorteile und können sogar den Hautzustand bei Akne verbessern. Aber nicht nur Aknehaut profitiert von der Verwendung der Salzseifen, sondern auch bei Neurodermitis wird Salzseife empfohlen.

Was man über eine Salzseife wissen sollte

Eine Salzseife enthält im Gegensatz zur Soleseife kein gelöstes Salz, sondern die reinen, festen Salzkristalle. Das liegt daran, dass man für Salzseifen viel mehr Salz verwendet als für Soleseifen und diese Menge sich in der nötigen Flüssigkeitsmenge gar nicht vollständig lösen würde. Somit liegen die Salzkristalle im Seifenstück auch ungelöst vor und man spürt die Kristalle beim Waschen.

Man rührt die Salzmenge direkt in den angedickten Seifenleim. Der Vorteil: Die Salzkristalle liegen nun noch als solche vor und bewirken einen leichten Peelingeffekt. Sie lösen sich bei Kontakt mit Wasser, die Salzkonzentration auf der Haut ist bei der Anwendung einer Salzseife daher auch viel höher als bei einer einfachen Soleseife. Davon profitiert besonders geschädigte Haut. Salzseife kann den Feuchtigkeitsgehalt der Haut ausgleichen und übermäßige Hautschuppen entfernen.

Beliebte Einsatzzwecke einer solchen Seife sind Folgende:

  • Pickel, Mitesser und Akne
  • Neurodermitis und trockene, schuppige Haut
  • Psoriasis
  • Feuchtigkeitsarme, trockene Haut und Hautpartien
  • Hornhaut und schuppige Füße
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Vorteile einer Salzseife

Das Natrium des Salzes ist in der Lage, die Wundheilung der Haut zu fördern, weshalb Salzseifen sogar in Apotheken zur Behandlung von Akne und Pickeln verkauft werden. Zudem wirkt die Seife antiseptisch und verhindert so die Entstehung von Mikroorganismen.

Sicher kennt ihr das auch, dass die Haut nach einem Urlaub am Meer nicht nur schön gebräunt ist, sondern auch viel reiner und ausgeglichener wirkt. Das liegt am Meersalz, das durchs Baden und die salzhaltige Luft an die Haut gelangt.

Egal, wofür man die Salzseife anwenden möchte, es sollte immer auf die richtige Anwendung geachtet werden:

  1. Damit die scharfkantigen Salzkristalle der Salzseife nicht zu stark auf der Haut reiben (insbesondere im Gesicht), sollte die Seife mit Wasser angefeuchtet und in der Hand „aufgeschäumt“ werden. Viel Schaum kann man nicht erwarten, denn Salzseifen schäumen kaum. Lediglich verhornte Hautstellen und vertragen das Abreiben mit dem Seifenstück. Zudem kann mit der Salzseife auch hin und wieder ein Körperpeeling gemacht werden. Dafür die Seife aber immer nur sanft über die Haut gleiten lassen.
  2. Der Hygiene wegen sollte die Seife vor und nach jeder Verwendung gründlich mit klarem Wasser abgewaschen werden. Zudem ist es empfehlenswert, das Seifenstück auf einer geeigneten Seifenschale vollständig abtrocknen zu lassen und erst dann einzupacken bzw. in den Schrank zu legen. So sorgt man nicht nur für die nötige Hygiene, sondern auch dafür, dass die Salzseife lange hält und ergiebig bleibt.
  3. Idealerweise wird die Haut nach der Reinigung nicht mit einem weiteren Pflegeprodukt versorgt. Da das Salz den Fett- und Feuchtigkeitshaushalt der Haut von alleine reguliert, wäre eine zusätzliche Pflege kontraproduktiv.
  4. Nicht erschrecken, wenn die Haut nach der Reinigung etwas brennt. Das Brennen geht schnell vorüber und stellt keine Gefahr dar.

Welches Salz für die Salzseife?

Vor allem Meersalz ist für Salzseifen beliebt, da es eine Vielzahl Mineralien besitzt und positive Eigenschaften auf die Haut hat. Auch Himalayasalz kann in der selbst gemachten Salzseife verarbeitet werden und macht das Seifenstück zu etwas ganz Besonderem. Für die ersten Versuche reicht aber auch herkömmliches Speisesalz aus, das sich ebenfalls positiv auf unsere Haut auswirkt.

Wichtig: Salz aus dem Toten Meer ist für die Seife ebenso ungeeignet wie Bittersalz, da sie aufgrund ihres hohen Mineraliengehalts Lauge verbrauchen. Das Salz aus dem Toten Meer ist hingegen hervorragend als Badesalz geeignet.

Achtet darauf, kein sehr grobkörniges Salz zu benutzen. Dieses ist später im Seifenstück sehr kratzig und es kann sogar zu kleinen Verletzungen der Haut kommen, wenn das Seifenstück über die Haut gerieben wird. Mit feinkörnigem Salz erhält man hingegen nur einen leichten Peelingeffekt, der jedoch sehr angenehm ist.

Was bei der Herstellung zu beachten ist

Salzseifen haben einen kleinen Nachteil: sie zerstören den Schaum der Seife. Darum ist es notwendig, viele Schaumfette und schaumfördernde Fette und Öle im Seifenrezept einzusetzen, um zumindest etwas Schaum zu bekommen. Verwendet also viel Kokosöl, Babassuöl sowie Glycerin, Lecithin, Zucker und natürlich Rizinusöl.

Salzseife Grundrezept

Fette / Öle / Zutat

Menge im Rezept

Schaumfette wie Babassuöl (bei unreiner Haut), Kokosöl und Palmkernöl

70 bis 80 %

Rizinusöl

10 bis 15 %

Pflanzenöle nach Wahl

10 %

Salz, bevorzugt Meersalz

100 bis 300 % der Gesamtfettmenge

Wasser

33 % der Gesamtfettmenge

NaOH

Duft

etwa 2 bis 3 %

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