Aluminium in Deos: Wie schädlich die Substanz wirklich ist

Was man über Alumium in Deos wissen sollte

Aluminium in Deos

Aluminium in Deos? Die Benutzung eines Deos gehört schon längst zur Routine (fast) jedes Deutschen: In der Früh noch ein wenig Deo unter die Achseln sprühen, nach dem Sport, vor dem Sport und auch zwischendurch. Was viele nicht wissen: oft sind diese Stoffe mit denen sie sich tagtäglich besprühen nicht gerade ungefährlich. In der Kritik steht seit einiger Zeit vor allem Aluminium in Deos. Doch warum ist überhaupt Aluminium in Deos enthalten und wieso soll es schädlich sein?

Aluminium in Deos – Was ist Aluminium überhaupt?

Aluminium ist ein Metall, das im Jahre 1825 erstmals hergestellt wurde, und gehört zu den Primärrohstoffen. Das bedeutet, es ist auf der Erde in großer Menge vorhanden und stellt das am häufigsten vorhandene Metall dar. Der Stoff ist sehr vielseitig, in der Industrie nutzbar und im täglichen Gebrauch, neben dem Deo, vor allem auch in Verpackungen zum Beispiel Joghurtbechern, Spiegelreflexkameras, Backblechen oder in der Nahrung vorhanden. Auch im Trinkwasser findet sich Aluminium. Für Trinkwasser gibt es in Deutschland einen Grenzwert von 0,2 mg/l – weiter verbreitet ist die Aufnahme des Stoffes in Lebensmitteln wie Tee, Kakao, Schokolade, Fleisch, etc. (abhängig von Ursprung und Anbaubedingungen).  1 Milligram pro Körpergewicht pro Woche beträgt die tolerierbare Aufnahme laut  der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit.

Besser Deos ohne den schädlichen Stoff benutzen?

Der Gebrauch eines Deos ist längst schon tägliche Routine. Dagegen ist erstmal auch nicht einzuwenden. Allerdings sollte man (nach Möglichkeit) ein Deodorant ohne Aluminium als Schweißkiller benutzen. Durch die Nahrung nehmen wir schon recht viel des Metalls auf. Ein Teil davon wird durch natürliche Weise wieder ausgeschieden, ein Teil dagegen setzt sich im menschlichen Körper fest und besitzt fatalerweise auch noch die gleichen Speichereiweiße wie Eisen, was wiederum zu Blutarmut im Körper führt. Um den Grenzwert nicht um ein Vielfaches zu übersteigen, empfehlen Experten auf Deos ohne den Inhaltsstoff Aluminium umzusteigen. Möchte man dies nicht, sollte man zumindest direkt nach der Rasur kein oder weniger Deo nutzen, da Schadstoffe so viel einfacher unbemerkt in den Körper gelangen können.

Aluminium als Inhaltsstoff eines Hygieneprodukts ist sicherlich eine noch immer unterschätzte Gefahr und stellt ein nicht kalkulierbares Risiko dar: Bislang konnten die Langzeitfolgen von viel Aluminium im Körper nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Fakt ist, dass es verschiedene Studien zum Thema gibt, da das Leichtmetall besonders in Verdacht steht in Zusammenhang mit Krankheiten wie Brustkrebs oder anderen Tumoren zu stehen, auch von einer potentiellen Parkinsonerkrankung ist die Rede. Indiz für die weitreichenden Konsequenzen von sehr hohen Aluminiumwerten im Körper ist aber, dass bei Brustkrebspatientinnen deutlich höhere Werte vorlagen als bei gesunden Frauen.

Fazit

Die Akte Aluminium ist definitiv noch nicht geschlossen. Es besteht weiterhin ein großer Forschungsbedarf, mit dem sich die Mediziner und Laboratorien an Versuchstieren (meistens Mäuse) in Zukunft hoffentlich noch eingehend beschäftigen werden, um klare Ergebnisse zu liefern.

Wer sich noch weiter interessiert, kann sich den Film „Akte Aluminium“ mit vielen wissenswerten Informationen und Sequenzen ansehen.

http://www.youtube.com/watch?v=pJdA_GCAWUE

Auf DeosohneAluminium findet man eine Liste von Produkten ohne die Substanz, die im Drogeriemarkt erhältlich sind.

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