
Calophyllum inophyllum
Calophyllumöl – exotische Magie
Das Calophyllumöl wird aus den Früchten des Calophyllum inophyllum gewonnen, einer Hartholzbaumart, die hauptsächlich im rund um den Indischen Ozean und an Pazifischen Küsten vorkommt. Der Baum hat dichtes, glänzend-grünes Laub und trägt gelbbraune, mandelartige Früchte. Bei den Ureinwohnern der Regionen, in denen der Baum vorkommt, hatten Blätter, Blüten und Früchte des Baumes von jeher eine essenzielle Bedeutung für die Behandlung verschiedener Krankheiten und gilt teilweise heute noch als Allheilmittel.
Inhaltsstoffe vom Calophyllumöl
Erst nach wochenlanger Trocknung der Früchte sind die Samen ölhaltig genug, um das grünliche Calophyllumöl durch Kaltpressung herzustellen. Das Öl ist besonders reich an unterschiedlichen Harzen und beinhaltet die einzigartige Calophyllicsäure, eine Fettsäure, die bisher nur in diesem Öl nachgewiesen werden konnte. Es enthält außerdem Calophyllolide, die eine entzündungshemmende Eigenschaft haben, sowie Xanthone, die eine antibakterielle und antibiotische Wirkung zeigen.
Verwendung von Calophyllumlöl
Das dunkelgrün bis bräunliche Öl wird insbesondere bei Hauterkrankungen oder auf zerstörten Hautpartien angewendet. Direkt auf die Haut aufgetragen soll es – bei regelmäßiger Anwendung – gegen Krampfadern, Akne, Ekzeme, Narben und Zahnfleischentzündung helfen. Das Calophyllumöl stimuliert die Tätigkeit der „Fresszellen“ des Immunsystems und bekämpft so die unliebsamen Hautkrankheiten. Auch für Kopfhaut und Haar kann das Öl verwendet werden, beugt Haarausfall vor und macht das Haar seidig und glatt.
Vorsicht: Bei bekannter Nussallergie, darf dieses Öl nicht verwendet werden!
Und: Der Geruch des Calophyllumöls erinnert etwas an Maggikraut.