Vom Avellanaöl soll vor allem trockene und sensible Haut profitieren. Dabei wird das hochwertige Öl gerne in Ölmischungen eingesetzt oder als Bestandteil von Cremes verwendet. Du kannst Avellanaöl auch in deine Tages- oder Nachtcreme einrühren. Einige Tropfen davon genügen in der Regel. Da das Pflanzenöl einen leichten Lichtschutz haben soll, ist es toll als Zusatz in Tagespflegeprodukten.
Was ist Avellanaöl?
INCI: Gevuina Avellana
Aus der Chilenischen Haselnuss, die im botanischen Sinne auch zu den Nüssen gehört, gewinnt man ein helles Öl mit intensiv nussig-erdigem Geruch. Das sogenannte Avellanaöl wird aus den Nüssen gepresst. Die kalt gepresste, unraffinierte Variante des Avallenaöls hat eine goldgelbe Farbe und eine für die Hautpflege wertvolle Fettsäurezusammensetzung.
Wie Avellanöl in der Hautpflege eingesetzt wird
Das natürliche Avellanaöl ist ein weniger bekanntes Öl für die Hautpflege. Da die Nachfrage nicht so groß ist, bekommt man das Pflanzenöl auch nicht so gut. Dabei ist Avellanaöl eigentlich ein gutes Hautpflegeöl. Avellanaöl eignet sich aufgrund seiner Zusammensetzung hervorragend für die Pflege sensibler, trockener und reifer Haut. Daneben soll das Öl einen natürlichen Lichtfilter aufweisen und kurzwelliges UV-Licht absorbieren können. Solche Angaben sind jedoch immer mit etwas Vorsicht zu sehen. Einen Lichtfilter ersetzt das Öl sicher nicht. An sonnigen Tagen solltest du daher immer eine Tagespflege mit Lichtfilter verwenden.
Das Öl prädestiniert sich aufgrund dieser Eigenschaft besonders für die Verwendung in Tagecremes sowie in reichhaltigen Nachtcremes.
Das Pflanzenöl ist als Basisöl für Cremes und Lotionen geeignet, wobei es besonders bei trockener, empfindlicher und reifer Haut verwendet werden sollte. Das mittelspreitende Öl ist auch eine gute Wahl bei Neurodermitis und Psoriasis.