Seide in Seifen, Cremes und Shampoos

Seife selber machen mit Seide

Seife selber machen

Seide, in welcher Form auch immer, wird in Luxusseifen verwendet. Natürlich kann man Seide auch zu jeder anderen Seifen geben. Seide in Seifen? Das klingt nicht nur gut, edel und luxuriös, Seide hat auch einige positive Eigenschaften in der Seife. Sie verleiht dem Seifenschaum einen cremig, weichen Eindruck, hinterlässt ein glattes und samtiges Hautgefühl und sorgt für eine glatte Textur der Seife. Das sind einige Gründe, warum man Seide in Seife einfach mal ausprobieren sollte.

Was für Seide kann verwendet werden und wo bekommt man sie?

Im Rohstoffhandel und den bekannten Kosmetikrührershops werden unterschiedliche Arten von Seide angeboten. Leicht zu verarbeiten ist das Seidenprotein. Es wird aus Seidenfasern hergestellt und kann einfach zum angedickten Seifenleim gegeben werden. Sehr gut eignet es sich aber auch zur Verwendung in Shampoos oder Cremes. Sowohl in der Naturseife als auch in selbst gemachten Cremes oder Tensidprodukten kann man sich an einer Einsatzkonzentration von 1 bis 3% orientieren.

Außerdem wird Seide in fein gemahlener Form angeboten. Seidenpulver ist eigentlich dazu gedacht, es in dekorativen Puderprodukten wie Gesichtspudern oder Lidschatten zu verwenden. Natürlich kann man sie aber auch in der Seife nutzen.

Am gängigsten bei der Seifenherstellung ist meines Erachtens nach die Rohseide wie Tussah-Seide oder Maulbeerseife. Die Seide muss vor der Verwendung bei der Seifenherstellung möglichst fein zerkleinert werden. Dafür kann man sie einfach mit einer Schere schneiden.

Einsatzkonzentration für das Seidenpulver und die Rohseide: Etwa 1 bis 2g auf 1000g Fett.

Wie wird Seide in der Seife verarbeitet?

Seide wird in die Lauge gerührt. Lediglich das Seidenprotein kann man später zum angedickten Seifenleim geben. Seidenpuder und Rohseide müssen jedoch erst gelöst werden und dafür braucht es viel Hitze! Zuerst wird daher die Lauge hergestellt. Anschließend gibt man die Seide in die noch sehr heiße Lauge und rührt diese immer mal wieder um. Besonders bei den etwas gröberen Seidenstückchen, kann das Lösen mitunter problematisch werden. Wichtig ist, das die Lauge sehr heiß ist. Ich reduziere meist die Wassermenge leicht, damit die Lauge heißer wird, und rühre das NaOH außerdem nicht in kaltes Wasser, sondern in Zimmerwarmes. Wenn die Lauge dann zu den Fetten geben wird, sollte man auf jeden Fall ein Sieb verwenden, um ungelöste Seide aufzufangen.

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