DIY-Seife – Geschichtete Seife mit Spoon Swirl

Seife selber machen

DIY-Seife
Seife selbst gemacht mit Spoon Swirl

DIY-Seife kann in vielen verschiedenen Varianten hergestellt werden. Wer Seife selber machen möchte, hat also die Möglichkeit, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Eben diese Tatsache ist auch das Besondere am „Seife selber machen“. Seife schichten, marmorieren und formen lernen die meisten Hobby-Seifensieder schnell, meist gehört einfach nur ein klein wenig Übung dazu. So auch bei dieser Seifenvariante: einer geschichteten Seife, die in der Mitte mit einer speziellen Marmoriertechnik, dem Spoon Swirl, aufgepeppt wurde.

DIY-Seife schichten und Spoon Swirl

Wer diese Seife nachmachen oder seine eigenen Vorstellungen an die Idee anlehnen möchte, kann dafür im Prinzip jedes Seifenrezept verwenden. Beachtet jedoch, dass die Seife einige Zeit lang flüssig bleiben sollte. Für die mittlere Schicht, die mithilfe der Spoon Swirl Technik marmoriert wurde, ist es besonders wichtig, einen lange fließfähigen Seifenleim zu haben. Achtet also darauf, eine ausgewogene Mischung fester Fette und Pflanzenöle zu verwenden.

Ein Parfumöl, das dafür bekannt ist, den Seifenleim schnell andicken zu lassen, kann hingegen sogar nützlich sein. Wenn ihr den hergestellten Seifenleim auf drei etwa gleichgroße Teile aufteilt, könnt ihr den Duft nämlich zur Hälfte in den ersten Teil des Seifenleims geben, also denjenigen, der ganz nach unten in die Form kommt. So dickt die Masse schneller an und die untere Schicht wird in der Seifenform schneller fest. Den Rest des Duftes könnt ihr zum Schluss in die letzte Seifenschicht geben und den mittleren Teil unbeduftet lassen.

Ich persönlich habe bei dieser Seife kein Parfumöl verwendet, das den Seifenleim schnell andicken lässt, sondern habe die erste und später auch die zweite Schicht der Seife einfach mit einem Nebel Weingeist besprüht. Dieser sorgt dafür, dass die Oberfläche der Seife sehr schnell fest wird und somit auch gerade Abgrenzungen zwischen den einzelnen Seifenschichten möglich sind.

Tipp: Wem nun weder die Begriffe Spoon Swirl noch Schichtseife oder „ausgewogenes Verhältnis der Fette und Öle“ etwas sagt, der kann sich gerne das eBook „Seife gestalten und marmorieren“ runterladen. In dem eBook ist genau erklärt, was beim Marmorieren beachtet werden sollte und es sind verschiedene Marmorier- und Gestaltungstechniken über bebilderte Schritt-für-Schritt Anleitungen dargestellt.

Wie macht man die Seife selber?

Verwendet für die DIY-Seife ein Seifenrezept nach Wunsch. Nachdem sowohl die Lauge hergestellt (unter Beachtung der Sicherheitsregeln) als auch die Fette und Öle vermischt wurden und beide Bestandteile abgekühlt sind, kann ein flüssiger aber gut homogener Seifenleim hergestellt werden. Dieser sollte in drei gleichgroße Teile aufgeteilt werden (dafür kann man die Waage verwenden oder per Augenmaß in drei gleichen Behältern abmessen). Färbt nun die erste und die letzte Schicht im gleichen Ton ein.

Der Teil, der nach unten in die Form soll, kann nun auf Wunsch beduftet werden. Rührt diesen Teil nochmals gut mit dem Stabmixer durch, denn dadurch wird er fester und dickt auch in der Seifenform schneller an. Nachdem ihr den Seifenleim in die Form gefüllt habt, klopft diese nochmals auf eine feste Unterlage, um Luftblasen zu verhindern und die Oberfläche zu begradigen. Nun wird ein feiner Nebel Weingeist auf die Oberfläche des Seifenleims gesprüht. Die Oberfläche wird auch prompt recht fest.

Den Seifenleim, den ihr für die zweite Schicht vorgesehen habt, könnt ihr jetzt in mehrere kleinere Behälter aufteilen und nach Wunsch färben. Dann werden die bunten Teile auf der ersten Schicht der DIY-Seife so verteilt, wie ihr es von der Spoon Swirl Marmorierung kennt. Anschließend wieder einen Nebel Weingeist auf die bunte Schicht sprühen und den letzten Teil der Seife beduften und in die Seifenform gießen.

Das war es auch schon! Die DIY-Seife kann abgedeckt und isoliert und vor dem Ausformen und Schneiden rund 24 Stunden ruhen gelassen werden.

Geschichtete marmorierte Seife selbst gemacht

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