Der Wacholder ist ein immergrüner Strauch. Er liebt trockene Böden und gilt als anpassungsfähig. Ätherisches Wacholderöl, das aus Holz und Beeren der Pflanze gewonnen wird, ist traditionell eingesetzt ein Mittel gegen Muskel- und Gelenkbeschwerden. Du kannst es zur Raumbeduftung einsetzen oder in Seifen einarbeiten, wobei hier stets auf die Warnhinweise geachtet werden sollte.
Ätherisches Wacholderöl
Der Wacholder ist in ganz Europa zu finden. Ganze Haine dieses immergrünen Strauches finden sich vor allem in Norddeutschland. Sein Öl wird aus dem Holz und den Beeren gewonnen. Es hat einen angenehm würzigen, leicht süßen Duft. Ätherisches Wacholderöl lässt sich gut mit Orange, Bergamotte oder Dill kombinieren, sein Duft gibt Zuversicht und Stärke.
Das ätherische Öl vom Wacholder in der Hautpflege
In Pflegeprodukten für die Haut hilft das Öl bei Akne, Ekzemen, Neurodermitis, Blutergüssen, Cellulite und Entzündungen. Es entschlackt und entgiftet die Haut und hat zudem eine wärmende und antiseptische Wirkung.
Wacholderöl – Was man sonst noch wissen sollte
- INCI: Juniperus Communis Fruit Oil
- Botanischer Name: Juniperus communis
- Gewinnung: Wasserdampfdestillation
- Pflanzenteil: Aus Frucht und Zweig
- Duftnote: Kopfnote
- Harmonie mit anderen Düften: Wacholderöl passt unter anderem zu Orange, Bergamotte, Dill, Thymian, Kamille und Geranie.
- Warnhinweise: Bei Schwangerschaft oder einer bekannten Nierenerkrankung soll auf Wacholderöl verzichtet werden.
- Verwendung in der Hautpflege: Das ätherische Öl hat sich in Pflegeprodukten gegen Akne, Cellulite und Neurodermitis bewährt.
- Wirkung: Das Öl wirkt entkrampfend, schmerzlindernd und es wird eingesetzt bei Muskel- und Gelenkbeschwerden.
Bitte stets den Artikel “Was man bei der Verwendung von ätherischen Ölen beachten sollte” lesen, bevor man eines der Öle verwendet!