Wenn man sich genaustens über die Seifenherstellung informiert und nach einem erprobten Seifenrezept arbeitet, kann beim Seife selber machen eigentlich nicht viel schief gehen. Doch auch, wenn man kein Anfänger in der Seifenherstellung mehr ist, kann es hin und wieder zu kleinen und größeren Probleme kommen. Woran kann es zum Beispiel liegen, dass die fertige Seife eine unregelmäßige Textur hat?
Seifenherstellung – Manchmal kann es doch zu kleinen Patzern kommen
Beim Seife selber machen kann hin und wieder etwas schief gehen. Zum Beispiel kann es sein, dass der Seifenleim bzw. die Rohseife nicht andicken möchte. Ein weiteres, sehr häufig auftretendes Problem bei der Seifenherstellung ist, dass der Seifenleim viel zu schnell fest wird und sich nicht mehr verarbeiten oder gar in die Seifenform füllen lässt. Meistens liegen Wiege- oder Berechnungsfehler vor. Das bedeutet, dass das Verhältnis von Lauge zu Fetten fehlerhaft berechnet wurde oder das einfach falsch abgewogen wurde. So gut wie jedem passiert das beim Seife selber machen irgendwann.
Neben diesen Fehlern kann es aber auch passieren, dass die Seife schlichtweg nicht sorgfältig gerührt wurde oder aber keine Gelphase stattgefunden hat. Diese kleineren Patzer zeigen sich nach der Seifenherstellung dann in einer ungleichmäßigen Textur der fertigen Seife.
Farbunterschiede und unregelmäßige Textur der Seife – wieso die Seife uneben aussehen kann
Nach der Seifenherstellung und dem Ausformen der Seife stellst du fest, dass diese nicht gleichmäßig verseift ist und unregelmäßig wirkt. Hier können zwei Gründe vorliegen: entweder es wurde zu wenig gerührt oder die Gelphase hat nicht gleichmäßig stattgefunden. Es kann vorkommen, dass die Gelphase an den Seiten de Seifenform nicht richtig in Gang kommt und hauptsächlich in der Mitte stattfindet. Das äußert sich meist an Farbunterschieden im Seifenblock.
Wenn die Seife an einigen Stellen fest und an anderen weich ist, kann das ebenfalls an der Gelphase liegen oder daran, dass einfach nicht ausreichend gerührt wurde. Das heißt, Lauge und Fette wurden nicht gleichmäßig verteilt. Lasst die Seife in einem solchen Fall längere Zeit reifen und wartet ab, was passiert. Wegschmeißen muss man sie deswegen nämlich erstmal nicht. Verändert sich nichts an der Textur der Seife, kann die Seife wieder eingeschmolzen werden. So wird zwar ein zusätzlicher Arbeitsschritt nötig, doch der Ansatz kann zumindest weiterverwendet werden.
Vor der Seifenherstellung genau informieren
Um Fehler wie diese zu vermeiden, ist es ratsam, sich vor der Seifenherstellung genau über das neue Hobby zu informieren. Denn Seife selber machen erfordert einiges an Wissen. Mit einer guten Vorbereitung vermeidest du typische Fehler und findest schneller einen Einstieg in die Materie. Für die Vorbereitung empfehle ich dir das ebook Kreative Seifen einfach selber machen. Es wird im PDF-Format geliefert, ein ebook-Reader ist also nicht erforderlich. Sieh dir am besten direkt die ebooks von Naturseife und Kosmetik an: ebooks für die Seifenherstellung
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