Rosmarin – Ätherisches Öl

Das ätherische Öl vom Rosmarin beim Seife selber machen

Seife selber machen mit Rosmarin

Ätherisches Rosmarinöl ist das Öl der bekannten Küchenpflanze. Die Gewürz- und Heilpflanze ist beliebt zur Verwendung in der mediterranen Küche und Bestandteil der berühmten Gewürzmischung „Kräuter der Provence“. Ätherisches Rosmarinöl wird hingegen vor allem in der Aromatherapie genutzt und in der Kosmetik verwendet.

Ätherisches Rosmarinöl

Rosmarinus officinalis lautet der lateinische Name dieser aus dem Mittelmeerraum stammenden Pflanze. Der Name bedeutet „Tau des Meeres“ und Pflanze und Öl finden sich nicht nur in unseren Küchen, sondern auch in vielen Hautpflegemitteln wieder. Das ätherische Rosmarinöl wird per Destillation aus Blättern und Blüten gewonnen. Es duftet aromatisch, krautig und belebend.

Rosmarin in der Küche

Der Rosmarin kann ganz einfach im heimischen Garten oder auf dem Balkon angebaut werden. Er ist mehrjährig und immergrün und dient daher das gesamte Jahr über als Küchenkraut. Ob leckere Rosmarinkartoffeln, mediterrane Suppe oder selbst gemachtes Rosmarinöl, die Gewürzpflanze kann vielfältig verwendet werden. Für ein Rosmarinöl legst du einfach einige Stängel deines geernteten Rosmarins in Olivenöl ein und lässt es dann einige Wochen lang durchziehen. Dazu kannst du auch noch Knoblauch, Salz, Chili oder andere Kräuter geben und dir so ein individuelles Geschmacksöl herstellen.

Das ätherische Öl in der Hautpflege

Das ätherische Öl vom Rosmarin hat durchblutungsfördernde, erwärmende Eigenschaften, weswegen es in Bade- und Massageölen zur Muskelentspannung Verwendung findet. Auf die Haut hat ätherisches Rosmarinöl in Seifen und anderen Kosmetikprodukten eine reinigende und entfettende Wirkung. Auch seine entzündungshemmenden Eigenschaften sprechen für die Verwendung in Produkten gegen unreine und fettige Haut.

Was man sonst noch wissen sollte

  • Botanischer Name: Rosmarinus officinalis
  • INCI: Rosmarinus Officinalis (Rosemary) Leaf Oil
  • Gewinnung: Wasserdampfdestillation
  • Pflanzenteil: aus dem Kraut
  • Duftnote: Kopfnote
  • Harmonie mit anderen Düften: Sein Duft passt beispielsweise zu Basilikum, Bergamotte, Minze, Wacholder und Zeder.
  • Warnhinweise: Für Schwangere, Babys, Kleinkinder und Epileptiker ist Rosmarinöl nicht geeignet, in Überdosierungen kann es toxisch sein.
  • Verwendung in der Hautpflege: Ätherisches Rosmarinöl ist hilfreich bei Akne, Cellulite und Muskelverspannungen.

Bitte stets den Artikel “Was man bei der Verwendung von ätherischen Ölen beachten sollte” lesen, bevor man eines der Öle verwendet!

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